Veranstaltung: | Wahlprogramm LTW LSA |
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Status: | Beschluss (vorläufig) |
Beschluss durch: | Landesvorstand |
Eingereicht: | 24.01.2021, 13:43 |
Kapitel 3: VI Kultur und Sport
Text
Kultur und Sport sind hohe Güter von Verfassungsrang, Teilhabe daran ein
Menschenrecht. Um das zu bewahren und neu zu bereichern, bedarf es der
Aktivitäten öffentlicher Institutionen genauso wie des privaten Engagements.
Unsere Kulturpolitik präsentiert sich zentral und dezentral, partizipatorisch
und transparent. Wir stehen für eine Vielfalt von Kultur. Um sie zu stärken,
empfehlen wir eine Kulturförderung, die sich auf Innovation, Teilhabe und
Qualität konzentriert. Kultur ist für uns eine staatliche Pflichtaufgabe. Doch
muss Kultur keinen Zweck erfüllen. Die Kunst ist frei.
Kultur finanziell absichern
Eine wertorientierte Kulturpolitik unterstützt uns bei der Bewältigung der
vielen großen Herausforderungen unserer Zeit. Sie führt zu einer Stärkung
unseres demokratischen Zusammenlebens. Der Kulturetat des Landes Sachsen-Anhalt
beträgt seit 2017 mindestens ein Prozent des Landeshaushaltes. Diese Regelung
muss beibehalten werden, um die Kultur und Kunst auskömmlich finanzieren zu
können. Es braucht außerdem eine grundlegende Reform der Förderrichtlinien sowie
eine Überprüfung der institutionell geförderten Institutionen.
Landesweite Beratungs- und Serviceagentur für Kultur
Kreative Ideen für kulturelle Projekte scheitern oft an Geld, an
Rahmenbedingungen oder bürokratischen beziehungsweise verwaltungstechnischen
Hürden. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeit der Förderung. Aber oft sind diese
unbekannt oder Anträge sind unübersichtlich und schwer zu verstehen.
Insbesondere in kulturellen Bereichen finden viele Projekte ehrenamtlich statt,
und somit auch die Anfragen auf Förderungen. Wir wollen eine landesweite
Beratungs- und Servicestelle für kulturelle Projekte schaffen, um Ehrenamtlichen
Hilfestellung bei der Beantragung von Fördergeldern zu geben. Damit kann auch
mehr Geld vom Bund, Stiftungen und EU-Fonds abgerufen werden.
Kulturelle Vielfalt ermöglichen
Die Kulturpolitik des Landes beruht auf zwei Säulen. Sie setzt zum einen Akzente
und fördert Projekte mit Relevanz für ganz Sachsen-Anhalt und zum anderen
unterstützt sie kommunale Kulturpolitik. Die kulturelle Infrastruktur ist für
uns integraler Bestandteil des kommunalen Lebens und keine freiwillige Aufgabe.
Kultur und Kunst müssen angemessen bezahlt werden. Deswegen haben wir
beispielsweise in der abgelaufenen Legislatur die Bezahlung in institutionell
geförderten Einrichtungen nach Tarif schrittweise wieder eingeführt. Dazu gehört
ebenfalls, dass Freischaffende für ihre Leistungen angemessen honoriert werden.
Wir wollen eine Ausstellungsvergütung für Künstler*innen in allen vom Land
geförderten Einrichtungen durchsetzen.
Bei der Novellierung des Vergabegesetzes sind die Interessen und Bedarfe der
Kultur- und Kreativwirtschaft zu berücksichtigen. Auf Bundesebene wollen wir uns
dafür einsetzen, dass die Zugangskriterien für den Beitritt zur
Künstler*innensozialkasse so erweitert werden, dass weitere Berufsgruppen
Mitglied werden können.
Kulturelle und sportliche Angebote fußen oft auf der engagierten Arbeit
Ehrenamtlicher in Vereinen und Förderkreisen. Wir setzen uns dafür ein, dass das
bürgerschaftliche Engagement mehr Anerkennung und Unterstützung erhält. Auch
selbst organisierte Initiativen junger Kreativer wollen wir unterstützen.
Unsere Kulturpolitik unterstützt Angebote und Teilhabe für Angehörige aller
Altersgruppen und Lebenswelten. Kinder und Jugendliche brauchen einen frühen und
spielerischen Zugang zu allen Bereichen der Kultur im urbanen wie auch in den
ländlichen Räumen.
Förderprogramm für soziokulturelle Zentren
Soziokulturelle Zentren brauchen eine verlässliche Förderung. In dieser
Legislatur konnten wir die Fördergelder für die Soziokultur erhöhen. Dennoch ist
Soziokultur in Sachsen-Anhalt immer noch schlechter ausgestattet als in anderen
Bundesländern. Und deshalb wollen wir ein Programm zur Förderung von Kleinkunst-
und Soziokultur mit mindestens 500.000 Euro pro Jahr. Wir wollen in der nächsten
Legislatur zudem die Förderung der Off-Kultur und der kleinen, oft ehrenamtlich
getragenen Initiativen verbessern. Dazu zählen zum Beispiel die Aktion Musik e.
V. oder das Netzwerk fête de la musique.
Das Land sollte mit den Kommunen nichtkommerzielle Begegnungsstätten, wie
beispielsweise Vereins- und Projekthäuser oder Jugendclubs, unterstützen, indem
Räumlichkeiten bereitgestellt werden.
Digitale Übertragung von kulturellen Ereignissen unterstützen
Durch die Corona-Pandemie haben viele Kulturorte mit den Möglichkeiten des
Streamings von Konzerten, Theaterstücken und anderen kulturellen Ereignissen
experimentiert. Wir wollen ein Landesprogramm ins Leben rufen, damit Kulturorte
diese technischen Möglichkeiten professioneller nutzen können. Die angebotenen
digitalen Veranstaltungen sollen dann gebündelt im Netz zu finden sein.
Perspektivisch kann sich daraus ein weiterer Vertriebskanal entwickeln, der auch
gekoppelt ist an ein Entgelt-System für die Nutzung, damit die Urheber*innen
angemessen bezahlt werden können.
Mehr Plätze in Musikschulen anbieten
Musikschulen ermöglichen, dass jede*r unabhängig vom Geldbeutel ein Instrument
oder Singtechniken erlernen kann. Wir wollen daher mehr Plätze in Musikschulen
in Sachsen-Anhalt anbieten. Deshalb braucht es eine verlässliche Finanzierung
der Musikschulen. Ein Drittel der Fördergelder soll das Land Sachsen-Anhalt
übernehmen und ein Drittel die Kommunen. Das letzte Drittel finanzieren die
Musikschulen über die Beiträge der Schüler*innen. Wir streben an, dass Lehrende
an Musikschulen fest angestellt werden.
Theater- und Orchesterlandschaft erhalten
In Sachsen-Anhalt wollen wir die bestehende Theater- und Orchesterlandschaft
erhalten und die freie Szene besser unterstützen. Theaterpädagogische Angebote
wollen wir verstetigen und alle jungen Menschen aus allen sozialen Schichten
gleichermaßen erreichen.
Filmland Sachsen-Anhalt voranbringen
Sachsen-Anhalt hat sich zu einem attraktiven Standort für Dreharbeiten und die
Postproduktion entwickelt. Viele Filmproduktionen, die von der Mitteldeutschen
Medienförderung (MDM) unterstützt wurden, haben nationale und internationale
Anerkennung gefunden. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen und die
internationalen Kooperationen ausbauen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten
Filmfestivals. Wir wollen diese Förderung aufrechterhalten. Auch in der
Filmförderung bestehen wir auf Gender-Budgeting. Vor allem Frauen wollen wir
damit als Filmschaffende unterstützen.
Bibliotheksgesetz erneuern
183 öffentliche Bibliotheken gibt es derzeit in Sachsen-Anhalt. Ihren Rahmen
setzt das Bibliotheksgesetz. Die letzte umfassende Erneuerung des Gesetzes war
2010, die Arbeitsbedingungen von Bibliotheken haben sich – besonders durch die
fortschreitende Digitalisierung – seitdem massiv verändert. Daher muss das
Bibliotheksgesetz dringend novelliert werden. Eine Landesfachstelle muss darin
verankert werden. Ihre Aufgabe ist es, Konzepte und Programme zu entwickeln,
damit die Bibliotheken zukunftsfest werden. Außerdem sollen Standards für die
Qualität festgeschrieben werden. Wir wollen, dass bis 2025 alle Bibliotheken in
Sachsen-Anhalt E-Books, E-Audios und E-Papers über das Portal "on-leihe"
anbieten können. Wir wollen die Bibliotheken bei der Digitalisierung historisch
wertvoller Altbestände unterstützen.
Museen kostenlos für Kinder und Jugendliche
Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche so früh wie möglich an Museen und ihre
unzähligen Schätze herangeführt werden. Der Eintritt in Museen der öffentlichen
Hand in Sachsen-Anhalt sollte daher für Jugendliche bis 15 Jahre und Menschen,
die Freiwilligendienst leisten, kostenlos werden. Wir unterstützen Museen dabei,
grundsätzlich stärker und zielgruppenorientierter auf ihr Publikum zuzugehen,
kommunikative Formate anzubieten, gesellschaftlich relevante Diskurse
aufzunehmen und dabei auch niedrigschwellige Angebote zu berücksichtigen Auch
digitale Strategien für moderne Museumskommunikation sollen dabei eine große
Rolle spielen.
Neues Konzept für Museen
Eine Strategie zur mittelfristigen Entwicklung der Museumslandschaft ist
dringend notwendig. Als Ziel im aktuellen Koalitionsvertrag formuliert, ist es
bisher leider nicht realisiert worden.
Die bisherige Konzeption der Landesausstellungen hat sich überholt. Anstatt
singuläre Ausstellungen mit speziellem Fokus besonders zu fördern, sollten
thematische Schwerpunkte gesetzt werden, die landesweit ausstrahlen und damit
die Landesidentität stärken.
Bibliotheken und Museen zu lokalen Begegnungsorten weiterentwickeln
Insbesondere in den ländlichen Räumen gehören kleine Museen und Bibliotheken zu
wichtigen Orten der kulturellen Infrastruktur. Wir wollen ein Programm auflegen,
damit Kommunen diese Orte zu Begegnungsorten für die ganze Gemeinschaft
weiterentwickeln. So könnten dort Schüler*innen ihre Hausaufgaben machen oder
auch Co-Workingspaces angedockt werden.
Industriekultur in den Fokus rücken
In der nächsten Legislaturperiode wollen wir das Thema Industriekultur endlich
angehen und dieses Erbe in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. In einem ersten
Schritt sollen die Zeit des Umbruchs nach 1989 und die großen wirtschaftlichen,
gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen beleuchtet werden. Mittelfristig
muss auf Landesebene eine Konzeption zur musealen Präsentation von
Industriekultur entwickelt und umgesetzt werden. In diesem Kontext sollen auch
vorhandene Orte sichtbar gemacht und mit neuem und nicht nur musealem Leben
gefüllt werden.
Erinnerungskultur bewahren
Wir sehen uns in der politischen Verantwortung, die Orte der Erinnerungskultur
in Sachsen-Anhalt zu erhalten und die pädagogische Arbeit kontinuierlich
weiterzuentwickeln. In Zeiten, in denen rassistische und nationalistische
Tendenzen Zulauf erhalten, wollen wir an die Taten der nationalsozialistischen
Diktatur und des DDR-Unrechtsstaates erinnern. Die Erinnerungsorte nehmen dabei
eine wichtige Funktion ein.
UNESCO-Welterbestätten ins Schaufenster stellen
Für das Lutherjubiläum 2017 und für 100 Jahre Bauhaus 2019 wurden erhebliche
Gelder in die kulturelle Infrastruktur des Landes investiert. Das war eine
richtige Entscheidung. Auf diese Weise ist Sachsen-Anhalt auf die
kulturtouristische Landkarte gesetzt worden. Nun ist es an der Zeit, diese
Erfolge langfristig abzusichern und auszubauen. Das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus
in Dessau im Jahre 2025 ist vom Land konzeptionell zu begleiten und zu
unterstützen.
Wir wollen die bestehenden Angebote besser präsentieren und die Welterbe Card
ausbauen. Dabei sollen die Menschen vor Ort eingebunden werden. Das Konzept der
Bauhaus-Agenten könnte auf andere UNESCO-Orte angewandt werden. Um
Aufmerksamkeit über die Landesgrenzen hinaus zu erzielen, braucht es kluge
Kooperationen mit starken Partner*innen.
So wollen wir die Idee einer Kunst-Biennale in Wittenberg nochmals prüfen und
einen
adäquaten Ersatz für die Fernsehsendung „zdf@bauhaus“ finden, die von Dessau
nach Weimar abgewandert ist.
Die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz ist dringend weiterzuentwickeln. Alle
wertvollen Bereiche, die den Unesco-Welterbestatus nur in der Gesamtheit
begründen, müssen anerkannt und gefördert werden. Dazu zählen explizit neben den
Schlössern und Gärten auch die landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen
Flächen. Wir wollen daher einen Waldbeirat, um auch diesem Teil der Stiftung
Geltung zu verschaffen.
Clubs, Kneipen und Dorfgaststätten vor dem Tod retten
Clubs, Kneipen und Dorfgaststätten sind wichtige Begegnungsorte und gehören zu
Alltagskultur. Dabei kämpfen viele ums Überleben. Zwischen 2006 und 2017 sind
ein Fünftel der Gaststätten geschlossen worden. In den Dörfern ist es knapp jede
dritte Dorfkneipe, die dichtgemacht hat. 2020 wurde auf unser Betreiben hin ein
Programm ins Leben gerufen, um die Übernahme von Gaststätten zu fördern, wenn
ein*e Nachfolger*in fehlt. Dieses Programm sollte unbedingt fortgeführt werden.
Wo es keine Möglichkeiten zum Ausgehen gibt, sollten die Menschen mit guten Bus-
und Bahnanbindungen auch abends und nachts angebunden sein. Für Clubs wollen wir
einen Fonds für Schallschutz einrichten, damit kein Club wegen eines
Lautstärkestreits schließen muss. (siehe auch Kapitel „Wirtschaft“)
Sport verbindet
Der Sport spielt für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zentrale
Rolle, denn Sport verbindet: Alte und Junge, Menschen verschiedener Herkunft und
mit verschiedenen Biographien. Im Sport werden die Werte einer offenen und
solidarischen Gesellschaft gelebt und vermittelt: Fairness, Toleranz, Teamgeist
und Verantwortung. Und Sport hält uns fit und fördert unsere Gesundheit. Wir
Grüne unterstützen deshalb den Sport im Land aus tiefer Überzeugung.
Wir setzen uns für den Erhalt und die Fortentwicklung der Landes- und
Bundesleistungsstützpunkte ein. Sie sind Garanten für die Entwicklung von
herausragenden Athlet*innen in den olympischen und paralympischen Sportarten und
schaffen Vorbilder vor allem für Kinder und Jugendliche. Spitzen- und
Breitensport wollen wir weiterhin zusammen denken.
Sportvereine als starke Partner
Der Breitensport hat für uns eine herausgehobene Rolle. Vielerorts sind
Sportvereine die einzigen Orte, in denen Menschen mit unterschiedlichem
Hintergrund zusammenkommen und gemeinsam ihre Mannschaft unterstützen oder
zusammen Sport treiben. Damit das so bleibt, brauchen die Vereine einen starken
Partner in der Landespolitik. Die Breitensportförderung in Sachsen-Anhalt muss
gerade deshalb in finanziell schwierigen Zeiten eine verlässliche Größe sein.
Wir wollen sie stabilisieren und unter anderem die Vereine bei der Entschädigung
der ehrenamtlichen Übungsleiter*innen unterstützen. Vereine, die Angebote für
Kinder und Jugendliche organisieren, haben dabei unsere besondere
Aufmerksamkeit. Die Fördermöglichkeiten für Senior*innen- und Gesundheitssport
werden wir in der kommenden Legislatur auf den Prüfstand stellen.
Trendsportarten, die noch nicht in klassischen Verbandsstrukturen organisiert
sind, sollen gleichberechtigt gefördert werden können.
Sportinfrastruktur sichern
Die Sportstätten in Sachsen-Anhalt sind vielerorts in einem bedenklichen
Zustand, viele Kommunen können sich aber auf Grund haushälterischer
Einschränkungen nicht an das Problem wagen. Das müssen wir bei der Ausgestaltung
der Kommunalfinanzen berücksichtigen.
Wir Grüne wollen bei der Sportinfrastruktur einen Schwerpunkt auf Klimaschutz
und Nachhaltigkeit legen und bürokratiearme Förderprogramme für Neubauten und
Sanierungen verstärkt danach ausrichten. Modellkommunen können dabei eine
Vorbildfunktion übernehmen.
Die Richtlinie für den Bau von Kunstrasenplätzen muss angepasst werden. Derzeit
werden die Untergründe für den Kunstrasen mit Granulat ausgefüllt, das auf
Kunststoffen wie zum Beispiel Altreifen basiert. Dadurch gelangt Mikroplastik in
die Umwelt. Es sollen nur Kunstrasenplätze gefördert werden, die aus
umweltfreundlichem, nachwachsendem und wiederverwertbarem Füll-Material wie
Kork-Kokosfasern bestehen.
Freizeitsport muss für alle Sachsen-Anhalter*innen bezahlbar sein, daher müssen
Kommunen in der Lage sein, in Sportstätten wie Schwimmbädern sozial verträgliche
Eintrittsgelder zu nehmen und allen Menschen damit eine Teilhabe zu ermöglichen.
E-Sport weiter fördern
E-Sport ist mittlerweile aus der sachsen-anhaltischen Sportlandschaft nicht mehr
wegzudenken. Laut Landesverfassung ist es auch die Aufgabe des Landes und der
Kommunen, Kunst, Kultur und Sport zu schützen und zu fördern. Wir haben mit
einer E-Sport Förderung Sachsen-Anhalt zum Vorreiter gemacht. Diesen Vorsprung
wollen wir in den kommenden Haushalten verstetigen und ausbauen. In unserem
Fokus steht dabei insbesondere die Förderung von E- Sport als nicht
kommerziellem Breitensport, da so neue Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote
entstehen. Wir wollen regionale Strukturen stärken und den meist ehrenamtlich
Aktiven mehr Wertschätzung entgegenbringen.
Wir wollen darüber hinaus, dass auch Fördermittel für die Entwicklung von
Videospielen verstetigen und ausbauen.
Prävention im Sport
Der Sport in Sachsen-Anhalt ist vielfältig und erfolgreich, kämpft aber auch mit
Problemen. Wir unterstützen daher präventive Fanprojekte und Fanbeauftragte,
sowie Ombudsstellen zur Prävention von sexualisierter Gewalt, angekoppelt an die
Sportfachverbände. Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung dürfen im Sport
ebenso wenig wie in anderen Bereichen der Gesellschaft geduldet werden.
Wir stehen für die Aufarbeitung des systematischen Dopings im DDR-Sport und
befürworten eine Studie nach dem Vorbild des Landes Mecklenburg-Vorpommern.